Früher gestaltete sich eine Unternehmensfinanzierung recht einfach. Mit der Geschäftsidee konnte der Gründer einfach zu einer Bank gehen, um Startkapital zu erhalten. Voraussetzung für das Darlehen war ein Konzept. War dieses überzeugend, wurde recht unkompliziert die Startfinanzierung bewilligt.
Große Unternehmen finanzieren sich heute mitunter durch den Börsengang und erhöhen dadurch ihre Chance auf Liquidität. Bei mittelständige Unternehmen und Startups hatte der klassische Kredit eine Monopolstellung. Der Kapitalmarkt kann aber für Startups, Familienunternehmen oder mittelständige Betriebe durchaus eine Alternative sein, Finanzierungalternativen zu finden. Dabei geht der Grundgedanke in unterschiedliche Richtungen und ist nicht zwangsläufig mit einem Börsengang verbunden, sondern bietet weitere Varianten.
Die Mittelstands-Bonds erlangen in der Kapitalmarktfinanzierung einen immer höheren Stellenwert, der sich auch an der Börse deutlich macht. Gerade in Deutschland haben sie sich mittlerweile als eigenes Segment etablieren können. Eine weitere Kapitalmarktfinanzierung stellen Anleihe, Schuldscheine oder Mezzanine-Finanzierungen dar. Die Unternehmensfinanzierung wird sich aber immer aus unterschiedlichen Möglichkeiten zusammensetzen. Der Bankkredit wird dabei nicht in den Hintergrund rücken, sondern immer noch mit einbezogen werden. Grundsätzlich ist dabei wichtig, dass die Kombination der Finanzierungsinstrumente optimal auf die Unternehmensstrategie abgestimmt sind, damit eine volle Entfaltung der Finanzierungsalternativen möglich wird.
Ein wichtiger Aspekt für Unternehmen ist der Bekanntheitsgrad, der durch eine Finanzierung am Kapitalmarkt erreicht werden kann. Unmittelbare Vorteile ergeben sich für das Unternehmen beim Kunden und auch bei der Rekrutierung von neuen Mitarbeitern. Um aber eine Finanzierung durch den Kapitalmarkt nutzen zu können, ist Transparenz eine wichtige Voraussetzung. Ein weiterer Bestandteil ist die Kommunikation mit den Investoren. In diesen Gesprächen werden langfristige Ziele erläutert. Wichtig ist dabei, dass direkt zu Beginn auch schon über den Exit nachgedacht wird. Denn dadurch entsteht eine ganz besondere Motivation das Unternehmen nach vorne zu treiben und überzeugender zu repräsentieren.
Die Exit-Optionen sind recht unterschiedlicher Natur. Nicht jede der Optionen ist für jedes Unternehmen möglich oder umsetzbar. Als Entscheidungshilfe lohnt sich
das Angebot von Sven von Loh in Anspruch zu nehmen. Der Blog bzw. die Website informiert ausführlich über das Thema Unternehmensfinanzierung.
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