Für Arbeitgeber ist ein gutes Mitarbeiterteam, dass immer tatkräftig zur Seite steht das A und O. Denn ohne ihren Einsatz können weder Produktivität noch Umsatz des Unternehmen funktionieren, geschweige denn gesteigert werden. Umso wichtiger ist es, dass Arbeitnehmer sich ganz und gar auf ihr Personal verlassen können. Wenn aber Mitarbeiter offensichtlich Krankfeiern und einfach Blau machen, wird es kompliziert. Nicht nur die Tatsache allein, dass der Verdacht des Krankfeierns besteht, ist schon enttäuschend genug.
Auch dass das Vertrauen, die Basis des Miteinanders innerhalb eines Unternehmens zwischen Arbeitgeber und und Arbeitnehmer auf diese Weise missbraucht wird. Doch was kann man als Chef tun? Wie geht man beim geringsten Verdacht dessen klug vor? Welche Hebel können in Bewegung gesetzt werden und was ist wie am effektivsten, um für Klarheit zu sorgen?
Die Profis machen lassen – Detektiv beauftragen
Wenn der dringende Verdacht besteht, dass ein Mitarbeiter sich krank stellt und Krankfeiert, dies vielleicht zum wiederholten Mal immer wieder anbringt. Dann ist Handeln erforderlich und zwar das richtige Handeln. Denn sich als Chef und Arbeitgeber womöglich selbst auf die Lauer zu legen ist erstens nicht sehr förderlich und klug, noch effektiv. Das Ergebnis kann dann ganz anders verlaufen, als man sich vorgestellt hat. Hier sollte man defintiv die Profis auf diesem Gebiet machen lassen und einen Detektiv beauftragen, der mit seinem Know how und Erfahrungswerten loslegen kann und durch Personenobservierungen und professionellen Recherchen erste Ergebnisse erzielt und für Klarheit sorgen kann. Denn: Im Umkehrschluss ist es manchmal sehr wichtig, dass man gutes Beweismaterial zur Verfügung stehen hat, sollte es zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung kommen. Das Film- und Fotomaterial der Detektei kann hier Aufschluss über den Vorgang geben und als Beweis dienen. Schließlich sollte der Verdacht, dass der Mitarbeiter Blau macht und womöglich in dieser Zeit einer anderen Beschäftigung nachgeht beispielsweise, nachhaltig bestätigt und letztlich eben auch auf diese Weise leicht und eindeutig bewiesen werden können.
Krankfeiern oder Burnout?
Bei einemBurnout eines Mitarbeiters ist die Krankheit und Erkrankung an sich von außen zunächst weder sichtbar, noch als eine solche erkennbar und einzuordnen. Oftmals verschließen sich diese Menschen ganz und gar, verkriechen sich immer mehr in Arbeit und nehmen noch weiterhin immer mehr Last auf ihre Schultern in Form von Aufträgen und Co. Es kommt meist eher sehr unscheinbar und schleichend dazu, dass erste Anzeichen des Burnout erkannt, diagnostiziert und wahrgenommen werden. Meist stecken die Betroffenen dann schon sehr tief in der Sackgasse des Tun, verzetteln sich hilflos und stehen dem Ganzen machtlos gegenüber. Am Ende stellt sich jeder noch so geringe Hangriff oder Arbeitsauftrag für sie als eine zu große und unüberwindbare Belastung dar. Burnout ist eine sehr heimtückische Erkrankung, die sich meist über einen sehr langen Zeitraum erst aufbaut und bis zur Spitze hinarbeitet. Betroffen bemerken zu Beginn nicht die totale Auslastung der körperlichen wie auch seelischen und geistigen Belastbarkeit und packen sich viel zu viele Lasten zusätzlich auf ihre Schultern, bis diese dann wie ein Kartenhaus am Ende zusammenbrechen.