Eltern haben es manchmal nicht einfach, den Kindern den Wert des Geldes und den Umgang mit Geld zu vermitteln. Dabei lernen Kinder so schnell und so einfach. Kinder sind von Grund auf neugierig und interessieren sich nicht nur für Spiele, Sneakers und Fernsehen. Im Laufe ihrer Entwicklung bekommen Kinder mit, welche Bedeutung Geld hat.
Kindergartenkinder teilen dieses Interesse natürlich noch nicht. Aber mit der Einschulung ändert sich das. Eltern können nun den Kindern kleinere Beträge zur freien Verfügung geben. Damit machen sie eigene Erfahrungen und bekommen eine Idee davon, Geld zu sparen und auszugeben. Ab ca. 10 Jahre können Kindern auch mit ihrem Taschengeld immer selbständiger umgehen. Nun können die Eltern ihren Kindern weitergeben, wie sie sich ihr Geld sinnvoll einteilen können und dass Geld einen Wert hat.
Natürlich müssen Kinder noch nichts von den großen Finanztransaktionen, Börsen, globaler Wirtschaft und Forex Trading verstehen. Aber es ist durchaus wichtig, dass Kinder frühzeitig lernen, mit ihrem Geld, das sie zur Verfügung haben, vernünftig und verantwortungsvoll umzugehen. Ein bestimmter Betrag, der zur Verfügung steht, kann eben nur einmal ausgegeben werden, auch dies müssen Kinder lernen. Dabei erhalten Kinder auch einen Eindruck davon, dass auch dazugehört, Prioritäten zu setzen und zu entschieden, für was das Geld dringender ausgegeben werden sollte.
Spiele wie Monopoly Junior vermitteln schon den Kleinen, wie das Finanzsystem funktioniert. Kinder und Jugendliche können vielleicht auch einen leichten Ferienjob übernehmen. Dies hilft dabei, schätzen zu lernen, das selbst verdiente Geld sinnvoll zu sparen und auszugeben. Gerade Jugendliche neigen dazu, große Wünsche wie technische Geräte, Computerspiele, CDs, Bücher, Mode und ähnliches zu haben. Hier können Eltern unterstützen, wie ihr Spross einen guten Nebenjob für die Ferien findet und lernt, nur das Geld ausgeben zu können, was man auch verdient hat.
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