Gründe, um ein neues Girokonto zu eröffnen, gibt es heute sehr viele. Zum einen ist da oft die notwendige und erstmalige Eröffnung eines Girokontos, wenn man die ersten Schritte in ein erwachsenes und selbstständiges Leben angeht. Zum anderen ist da aber auch der Wunsch zu sparen, wenn das eigene Konto zu kostspielig geworden ist.
Aber was dann? Lassen sich die verschiedenen Girokontoanbieter vergleichen? Ja, das lassen sie. Allerdings sollte man bei der Eröffnung eines Girokontos unbedingt auf das eine oder andere Ding achten. Zum Beispiel auf das Kleingedruckte, auf das Tagegeld und auch auf die Zinsen. Denn hier können sich von Bank zu Bank wahrhaftig die Geister scheiden.
Zinsen bei der Eröffnung: Guthaben und Tagegeld
Je nachdem, für welches Bankinstitut man sich bei der Kontoeröffnung entscheidet, kann man von vielerlei Vorteilen profitieren. Die Zinsen, die oft bei der Kontoeröffnung anfallen, sind nur ein Vorteil von vielen. Dennoch sollte man diese sehr genau im Auge behalten – denn die Zinsen können sich heute unter den besten Umständen zwischen 1 und 2 Prozent auf das Tagegeld oder das Guthaben belaufen.
Die meisten Banken bieten aktuell jedoch zwischen 2 und 2,1 Prozent an. Manchmal fallen neben dem heute oft angebotenem Tagegeldzins aber noch zusätzliche Zinsen auf das eigene Guthaben an – teilweise sogar bis zu 1,5 Prozent, die zusätzlich oder alleinig angerechnet werden. Besonders vorteilhaft heben sich hier allerdings viele Institute ab, die ihren Neukunden gleich ein ansprechendes Startkapital mit auf den Weg geben.
In den meisten Fällen handelt es sich hierbei, bei einem normalen und oft kostenlosen Girokonto, um 50 bis 100 Euro. So fängt das Konto direkt mit der Eröffnung an zu arbeiten, auch wenn mit der Eröffnung noch kein Geld auf dieses überwiesen wird.
Übrigens: Es lohnt sich immer, die Banken hier zu vergleichen und so von speziellen Neukundenaktionen zu profitieren. Denn um ihren Kundenstamm zu erweitern, bieten viele Bankinstitute nicht selten für kurze Aktionszeiträume besonders hohe Zinsen an, die sich sogar auf bis zu 3 Prozent belaufen können.
Meistens sind diese aber nicht von Dauer, sondern an eine mit dem Vertragsbeginn gekoppelte Laufzeit gebunden. Mit ein wenig Verhandlungsgeschick kann man diese Laufzeit aber oft etwas strecken.
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