Das Tagesgeld ist die ideale Geldanlage für Anlagesummen, die nicht unmittelbar benötigt werden, aber auf Abruf zur Verfügung stehen sollen. Anders als Festgeld kann auf ein Tagesgeldkonto jederzeit zugegriffen werden, die Zinsen werden täglich berechnet.
Die Zinsen für Tagesgeld sind im Jahr 2011 wieder etwas gestiegen, seit die Europäische Zentralbank (EZB) in zwei Schritten die Leitzinsen erhöht hat. Diesen Zinsschritten folgen stets Tages- und Festgeldanlagen. Ein weiterer Vorteil: Tagesgeld ist bis zu einer Einlage von 100.000 Euro wirklich zu 100 Prozent sicher, der Staat garantiert dafür. Dieser Mechanismus ist europaweit gültig (bis auf Island, dort sind es rund 20.000 Euro). Darüber hinaus schützen sich Banken gegenseitig mit dem sogenannten Einlagensicherungsfonds, der über die 100.000 Euro in der Regel weit hinausreicht.
Es gibt durchaus Unterschiede in den einzelnen Konditionen der Banken, die auf den ersten Blick nicht unbedingt ersichtlich sind. Zwar werden auf Vergleichsportalen die jeweils besten Zinssätze angegeben, diese gelten aber für eine bestimmte Summe über die Laufzeit eines Jahres, womit die unterjährige Verzinsung und Zinsgutschrift nicht einkalkuliert wird.
Auch gewähren Banken an Neukunden oftmals Boni und Sonderkonditionen. Um die möglichen Renditen genau zu erfahren, kann der Verbrauchen einen Tagesgeld Konto Rechner einsetzen. Ohne dessen Hilfe ist es schwierig den genauen Betrag auszurechnen.
Fazit:
Mit einem Tagesgeld kann inzwischen wieder eine ordentliche Rendite erzielt werden. Anleger die einen großen Wert auf Einlagensicherheit leben und dabei eine hohe Verfügbarkeit wünschen, für die ist diese Art der Geldanlage erste Wahl. Im Internet gibt es sehr viele Vergleichsportale mit deren Hilfe die besten Konditionen ermittelt werden können. Der Anlagezins sollte in jedem Fall die laufende Inflationsrate übersteigern um eine Geldentwertung zu verhindern.
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